Der KI.8 dient der Erfas­sung der beruf­li­chen Per­sön­lich­keit. Es wer­den ins­ge­samt acht Per­sön­lich­keits­ei­gen­schaf­ten erho­ben, wobei unter ande­rem drei Eigen­schaf­ten gemes­sen wer­den, die die Dunk­le Tria­de der Per­sön­lich­keit erfas­sen. Die Teilnehmer*innen haben die Auf­ga­be, eine Selbst­ein­schät­zung bezüg­lich ver­schie­de­ner Aus­sa­gen zu tref­fen (z.B. „Ich struk­tu­rie­re sys­te­ma­tisch mei­nen Arbeits­all­tag.“). Die Ant­wort­ska­la ist eine Likert-Ska­la mit sie­ben Aus­prä­gun­gen und ermög­licht so eine dif­fe­ren­zier­te Ein­schät­zung. Das Beson­de­re am KI.8 ist, dass sich ein Groß­teil der Aus­sa­gen auf den beruf­li­chen All­tag bezieht.

Per­sön­lich­keit ist ein rele­van­ter Prä­dik­tor des Berufs­er­folgs (Zhao, Sei­bert & Lump­kin, 2009). Bei ver­trieb­li­chen Tätig­kei­ten sind bei­spiels­wei­se die Dimen­sio­nen Gewis­sen­haf­tig­keit und Ein­fluss­nah­me von beson­ders hoher Bedeu­tung. Hier setzt der KI.8 an. Auf Basis der wis­sen­schaft­lich fun­dier­ten und aktu­el­len Theo­rie des HEXA­CO Modells (Ash­ton & Lee, 2009) hilft er dabei, das indi­vi­du­el­le Per­sön­lich­keits­pro­fil zu erken­nen, zu ver­ste­hen und in der Pra­xis ziel­füh­rend einzusetzen.